Im Rathaus Schwarzenbruck: Das Künstlerpaar Karin Ott-Hofmann und Günther Hofmann aus der Gartenstadt in Nürnberg präsentiert seine Werke unter dem Motto “Realismus trifft Abstrakt” vom 01. September bis zum 06. November 2020 im Foyer des Rathauses der Gemeinde Schwarzenbruck.
Günther Hofmanns realistische Natur- und Landschaftsbilder in Öl bilden einen gewollten Kontrast zu den abstrakten Bildern seiner Ehefrau.
„Kunst ist für mich oft ein experimentelles Ausprobieren. Sowohl im Realismus als auch im Abstrakten. Mit schöpferischer Energie und Experimentierfreudigkeit entwickeln sich meine Bilder, die Gefühle und Erlebtes aber auch Kraft und Leben ausdrücken. Momentane Gefühle und Impulse geben dem Schaffensprozess Dynamik, Duktus und Farbrichtung. Die Einarbeitung verschiedener Materialien und leuchtenden Farben ergibt eine eigene Bildsprache, die oft ohne Figürliches und Gegenständliches auskommen kann. Also eine Kunst, die subjektive Gefühle und Emotionen ausdrückt“, so Karin Ott-Hofmann. Ihr künstlerisches Motto nach Wilhelm Busch lautet:Leicht kommt man an das Bildermalen, doch schwer an Leute, die’s bezahlen. Statt ihrer ist, als ein Ersatz, der Kritikus sofort am Platz.
Er sagt: „Ich male was ich sehe und fühle und versuche mich und andere damit zu erfreuen. Nicht die große weite Welt ist das Thema meines Schaffens, sondern die Landschaft und Natur, die uns umgibt. In vielen Bildern habe ich die Vielfalt und Schönheit unserer Heimat entdecken dürfen. Mir ist aber auch bewusst, dass unsere Welt mit harmonischen Bildern allein nicht zu fassen ist. Gibt es doch zu viel Unheil darin, aber genau das will ich nicht abbilden. Es ist vielmehr meine Begeisterung für eine Malerei, die das Schöne und Ausgewogene in den Mittelpunkt stellt“.
„Die Freude, welche uns das Gestalten der Bilder bereitet hat, möchten wir auch den Betrachtern vermitteln“. so Karin Ott-Hofmann und Günther Hofmann.
Coronabedingt findet keine Vernissage statt.
Das Künstlerpaar freut sich über zahlreiche, interessierte Besucher während der Ausstellung.
Die Kunstausstellung wird wie immer vom Kulturnetzwerk Schwarzenbruck und der Gemeinde Schwarzenbruck ermöglicht.