Die Sanierung der Hauptstraße ist längst überfällig, die Baumaßnahme wird seit vielen Jahren geplant – doch nun geht es endlich los. Baubeginn ist schon im April 2021. Bereits im Februar wurden entlang der Hauptstraße die ersten Bäume gefällt und das Bauvorhaben öffentlich ausgeschrieben. Die Maßnahme wird in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Bauabschnitt erstreckt sich von der Beethovenstraße bis zur Flurstraße und startet im April. Witterungsabhängig sollen die Bauarbeiten Mitte Dezember 2021 abgeschlossen sein. Der zweite Bauabschnitt erstreckt sich von Flurstraße bis zum Plärrer. Baubeginn wird hier im Frühjahr 2022 nach der Frostperiode sein und ebenfalls bis in den Dezember andauern. Die gesamte Bauzeit beträgt somit circa 2 Jahre.
Die Sanierung der Hauptstraße ist eine umfassende Baumaßnahme bei der u.a. neue Wasser- und Abwasserleitungen verlegt werden. Darüber hinaus werden Straße und Gehwege völlig neu gestaltet, asphaltiert bzw. gepflastert. Diese umfangreichen Arbeiten setzen eine Vollsperrung des jeweiligen Bauabschnitts voraus.
Alle Anwohner werden per Anschreiben direkt über die Einzelheiten der Sanierungsmaßnahme informiert. Dem Schreiben können die Anwohner auch entnehmen mit welchen Einschränkungen sie konkret zu rechnen haben. Unser verantwortlicher Mitarbeiter, Reinhard Bauer, steht für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Die Vollsperrung für den Straßenverkehr während der Bauzeit ist aufgrund der beschriebenen Bauarbeiten unumgänglich. Die Umleitung wird rechtzeitig eingerichtet und ausreichend vorher bekannt gegeben. Ortskundigen Autofahrern empfehlen wir eine Umfahrung des Gebiets soweit es für sie möglich ist oder eine Anfahrt über Gsteinach. Wir weisen zusätzlich darauf hin, dass es während der Bauphase zu Behinderungen an den Zufahrten zu den Grundstücken kommen wird. Soweit es möglich ist, werden die direkten Anlieger Zufahrt zu ihren Grundstücken erhalten. Wir bitten um Verständnis, dass eine Baumaßnahme unterschiedlich stark ausgeprägte Einschränkungen mit sich bringt. Selbstverständlich wird die Gemeinde Schwarzenbruck, in Zusammenarbeit mit der ausführenden Firma versuchen, diese so gering wie möglich zu halten.
Vor Baubeginn erfolgt selbstverständlich noch die sogenannte Beweissicherung. Sie ist eine wichtige Vorsorgemaßnahme und dient generell der Feststellung des Zustandes rund um die Baustelle. Bei eventuellen späteren Unklarheiten oder Streitigkeiten kann beispielsweise eine Beweissicherung der umgebenden Bausubstanz und der natürlichen Gegebenheiten vor Baubeginn helfen nachzuvollziehen, ob Schäden bereits vorhanden waren oder aufgrund des Baugeschehens entstanden sind.