Liebe Hundehalter,
Hunde haben es nicht immer leicht, können sie sich doch nur schwer artikulieren. So kommt es im Zusammenleben mit den Menschen des Öfteren zu Problemen und Missverständnissen. Nicht selten gipfeln diese dann in Konfrontationen zwischen Hundehaltern und anderen Mitbürgern. Eine häufige Ursache: Der eine möchte seinen treuen Vierbeiner frei und ungezwungen halten, für den anderen entsteht dadurch Ärgernis. Derart entstehende Spannungen müssen nicht sein.
Wenn alle einige Spielregeln beachten, dann funktioniert das Zusammenleben zwischen Menschen und Hunden sehr gut.
- Achten Sie auf Ihren Hund und nehmen Sie Rücksicht auf andere Spaziergänger, Jogger oder Radfahrer. Manche Menschen haben Angst vor Vierbeinern jeglicher Größe.
- Lassen Sie Ihren Hund nicht frei umherlaufen. Bleiben Sie in der Nähe oder leinen Sie ihn an. Auch Ihr Hund reagiert nicht immer vorhersehbar auf die äußeren Umstände.
- Auf Kinderspielplätze und Liegewiesen dürfen Hunde nicht mitgenommen werden.
- Verwenden Sie immer Kotbeutel.
Gerade auf Spazierwegen, in Grün- und Erholungsanlagen oder fremden Vorgärten sind die Hinterlassenschaften überhaupt nicht gerne gesehen. Tun Sie Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft etwas Gutes und verbessern Sie auch gleich das generelle Image der Hundehalter – indem Sie Kotbeutel verwenden und diese korrekt im Restmüll entsorgen. - Hunde dürfen in landwirtschaftlich genutzten Wiesen und Äckern nicht frei laufen.
In der Vegetationsperiode (zwischen Saat und Ernte, von April bis Oktober) besteht zudem nach Art. 30 BayNatSchG ein Betretungsverbot von landwirtschaftlichen Flächen für Mensch und Tier. - Achten Sie darauf, dass sich andere Menschen dauerhaft nicht gestört fühlen durch das Bellen und Toben Ihres Vierbeiners. Hier gilt: Gelegentliches Bellen ist völlig normal und muss von jedem toleriert werden. Die Grenze des Zumutbaren ist erreicht, wenn der Hund ständig über längere Zeiträume und insbesondere nachts bellt.
Viele Hundehalter halten sich bereits an diese Regeln und gehen mit gutem Beispiel voran. Dafür danken wir Ihnen an dieser Stelle recht herzlich!
Immer wieder erreichen uns jedoch Hinweise, dass Straßen, Spazierwege, Grünanlagen sowie Kinderspielplätze mit Hundekot verunreinigt sind. Diese Bereiche stehen der gesamten Gemeinde zur Verfügung. Es gefällt Ihnen sicherlich auch nicht, in fremde „Häufchen“ zu treten. Daher unser nochmaliger Appell an Sie:
Verwenden Sie immer Kotbeutel und entsorgen diese fachgerecht im Restmüll. Die Gemeinde Schwarzenbruck hat an vielen Standorten Hundetoiletten aufgestellt, an denen Sie kostenlos Hundekotbeutel entnehmen können. Sie erhalten diese Beutel zudem im Fachhandel (z. B. in Zoo-Läden und Garten-Centern), aber auch ganz normale Müllbeutel aus dem Supermarkt erfüllen ihren Zweck. Egal welche Art von Beutel Sie wählen: Bitte entsorgen Sie immer über den Restmüll oder die Hundetoilette!
Sie unterstützen damit unsere Bemühungen für mehr Umweltschutz und Sauberkeit in der Gemeinde und sorgen für ein harmonischeres Miteinander.
Vielen Dank für die Beachtung dieser Spielregeln.
Ihr Ordnungsamt