LEONET unterzeichnet Kooperationsvereinbarung im Schwarzenbrucker Rathaus

Deggendorf / Schwarzenbruck, 8. November 2024 – Das bayerische Telekommunikationsunternehmen LEONET will die im Nürnberger Land gelegene Gemeinde Schwarzenbruck eigenwirtschaftlich mit gigabitfähiger Glasfaser versorgen. Heute haben der Erste Bürgermeister Markus Holzammer und LEONET Geschäftsführer Martin Naber mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung die Weichen dafür gestellt. Über eine 35 Kilometer lange Trasse sollen mehr als 2.500 Haushalte an ein zukunftssicheres, schnelles und stabiles Glasfasernetz angeschlossen werden.

Erster Bürgermeister Markus Holzammer und LEONET Geschäftsführer Martin Naber unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung für den geplanten Glasfaserausbau im Rathaus von Schwarzenbruck

LEONET wird das Infrastrukturprojekt komplett eigenwirtschaftlich finanzieren, ohne Unterstützung durch öffentliche Mittel. „Wir setzen uns für ein wirtschaftsfreundliches Klima in unserer Gemeinde ein und wollen die Versorgung mit zeitgemäßer Technologie fördern. Der Glasfaser gehört die digitale Zukunft und deshalb sind die Ausbaupläne der LEONET ein Glücksfall für uns“, sagt Bürgermeister Markus Holzammer. „Wir können eine moderne Internet-Infrastruktur bekommen, ohne den Steuerzahler oder den kommunalen Haushalt zu belasten.“ Der Gemeinderatsbeschluss zur Zusammenarbeit mit LEONET fiel mehrheitlich aus. „Wir freuen uns auch, dass wir mit LEONET einen bayrischen Anbieter haben, dem der regionale Glasfaserausbau am Herzen liegt und der nachhaltig agiert“, so Holzammer weiter. Das Glasfasernetz von LEONET wird zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben.

Beim eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau muss während der im kommenden Frühling startenden mehrwöchigen Informations- und Vorvermarktungsphase mindestens jeder vierte Haushalt einen Telefonie- / Internet- /IPTV-Vertrag mit der LEONET unterzeichnen. Diese 25 Prozent-Quote ist nötig, damit LEONET die Glasfasertrasse wirtschaftlich tragbar realisieren kann. LEONET Geschäftsführer Naber erklärt: „Die Bürgerinnen und Bürger haben es mit ihrer Nachfrage in der Hand, wir brauchen beim eigenwirtschaftlichen Ausbau den Rückhalt der Bevölkerung. Alle Hauseigentümer, die einen Zweijahresvertrag mit LEONET unterzeichnen, tragen zur Erfüllung der Quote bei und erhalten den Glasfaseranschluss kostenlos ins Gebäude verlegt.“

Für den Glasfaserausbau ist eine Bauzeit von 24 Monaten geplant. Das fertige Netz soll im Sinne von Open Access allen Anbietern für ihre digitalen Angebote offenstehen.

Über LEONET

Das Telekommunikationsunternehmen ist seit über 15 Jahren auf dem bayerischen Breitbandmarkt aktiv – seit Sommer 2021 unter dem Namen LEONET. Aus einem inhabergeführten Pionierbetrieb hat sich ein mittelständisches und finanzkräftiges Unternehmen mit rund 150 Mitarbeiter:innen entwickelt. LEONET investiert in den Ausbau von hochmodernen Glasfasernetzen und der Bereitstellung von Glasfaser-Internetanschlüssen für Privat- und Geschäftskund:innen. Die Ausbauaktivitäten konzentrieren sich auf ländlich geprägte Gebiete in Bayern. Aktuell verlaufen die von LEONET gebauten und betriebenen Glasfasernetze in Bayern über 4.000 Kilometer Länge durch über 300 Kommunen in über 30 Landkreisen. Die Netze könnten mehr als 80.000 Haushalte und Gewerbe versorgen.