Aus dem Mitteilungsblatt Februar 2020:

Neues Gesicht im Quartier
Annette Deyerl gehört seit Anfang Januar zum Team des Quartiersmanagements Schwarzenbruck.

Schwarzenbruck – Ansprechpartner_innen vermitteln und Kontakte knüpfen: Bereits ein Jahr gibt es das Quartiersmanagement Schwarzenbruck. Seit Anfang Januar kümmern sich nun zwei Mitarbeiterinnen um die Anfragen der Bürger_innen aus der Gemeinde. Neben Isabella Rötzer ist jetzt auch Annette Deyerl (50) Ansprechpartnerin. Die gelernte Erzieherin war bisher in den Bereichen Kinderbetreuung, Erwachsenenbildung und Veranstaltungsmanagement tätig. Sie wohnt in Schwarzenbruck.

Das Quartiersmanagement Schwarzenbruck wird von der Rummelsberger Diakonie und von der Gemeinde Schwarzenbruck getragen. Finanziell unterstützt wird das Projekt von der Deutschen Fernsehlotterie. „Wir sehen uns als Vermittlerinnen“, berichtet Annette Deyerl. In ihrer Arbeit greifen die beiden Frauen die Themen der Bürger_innen auf. Im April vergangenen Jahres wurden zum Projektstart alle Schwarzenbrucker per Fragenbogen befragt, welche Themen im Quartier bearbeitet werden sollen. „Wir haben viele Anregungen zu verschiedenen Themen bekommen. Ein großes Thema ist das ehrenamtliche Engagement. Viele Initiativen suchen Ehrenamtliche und gleichzeitig gibt es Bürger_innen, die sich für ein Ehrenamt interessieren. Um beide zusammenzubringen, planen wir gemeinsam mit bestehenden Initiativen eine Ehrenamtsbörse zu initiieren“, erzählt Isabella Rötzer. Dabei arbeiten die Quartiersmanagerinnen eng mit der Gemeinde und anderen Stellen wie etwa der Nachbarschaftshilfe zusammen. Im letzten Jahr sind zudem die Anliegen von Kindern und Jugendlichen sowie Familien noch zu wenig in den Fokus genommen worden – jene sollen in diesem Jahr besser erfasst werden.

Das Quartiersmanagement freut sich über neue Ideen der Bürger_innen. „Haben Sie Informations- oder Beratungsbedarf, eine Projektidee oder wollen Sie sich an Maßnahmen in der Gemeinde beteiligen? Dann können Sie sich jederzeit an uns wenden“, ermuntert Isabella Rötzer die Schwarzenbrucker, in Kontakt zu treten.

Um das Wir-Gefühl zu stärken, plant das Quartiersmanagement aktuell mit der Gemeinde die Kampagne „Quartiersmanagement Schwarzenbruck – Dou bin iech daham“. Gesucht werden Schwarzenbrucker, die kurz erzählen, warum sie gerne dort leben oder was sie mit ihrer Heimat verbinden. Interessierte können sich an Isabella Rötzer und Annette Deyerl unter der Telefonnummer 09128 50 23 69 oder per Email an roetzer.isabella@rummelsberger.net und deyerl.annette@rummelsberger.net wenden.


Zusatz zum Mitteilungsblatt im Dezember 2019:

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
erfreuliche Nachrichten haben uns Anfang November erreicht – die Deutsche Fernsehlotterie fördert das Quartiersprojekt der Gemeinde erneut und zwar für weitere zwei Jahre (2020/2021).
Das freut mich sehr, da wir nun nach der intensiven Vorbereitungsphase richtig loslegen können, um all die vielen Anregungen aufzugreifen und soweit möglich auch umzusetzen.

Mit dem nun genehmigten Antrag äußerten wir den Wunsch der Förderung von gleich zwei halben Stellen. Da dies bewilligt wurde, suchen wir eine/n weitere Quartiersmanager*in, die mich ab Januar 2020 tatkräftig unterstützt. Die entsprechende Stellenanzeige finden Sie unter https://schwarzenbruck.de/stellenangebote/.
Ideal wäre, wenn sich ein/e engagierte/r Schwarzenbrucker*in findet, die Lust und Freude an solch einer Aufgabe hätte. Noch ein Hinweis von mir: ein abgeschlossenes Studium ist nicht zwingend notwendig, wenn es sonst passt.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.
Ihre Isabella Rötzer


Aus dem Mitteilungsblatt Dezember 2019:

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
mit Verfassen dieses Artikels liegt uns leider noch kein offizieller Förderbescheid für die kommenden beiden Jahre 2020 und 2021 vor. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass, sobald Sie dieses Mitteilungsblatt erhalten haben, uns ein solcher Bescheid für die Förderung des Quartiersmanagement Schwarzenbruck vorliegen wird. Ich informiere Sie dann über die Homepage der Gemeinde sowie die beiden ausliegenden Quartiersordner.
Ende des Jahres wird es noch einmal spannend, wenn wir die Zusage erhalten haben. Denn im Rahmen unseres Antrags bei der Fernsehlotterie äußerten wir den Wunsch der Förderung von gleich zwei halben Stellen. Dann gilt es möglichst schnell einen oder eine weitere Quartiersmanager*in zu finden, die mich ab Januar 2020 tatkräftig unterstützt.
Nach der intensiven Vorbereitungsphase in diesem Jahr, können wir im kommenden Jahr 2020 richtig loslegen und all die vielen Anregungen aufgreifen und diese soweit wie möglich umsetzen.
Eine Anregung aus der Bürgerbefragung und den folgenden Besprechungen war, beispielsweise neben den Senior*innen der Gemeinde auch Familien, Kinder und Jugendliche stärker in den Blick zu nehmen, da das Quartiersmanagement die Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger aufgreifen soll. Hierfür werden eigens Arbeitsgruppen gegründet, um entsprechende Bedarfe genauer zu ermitteln, auf die anschließend explizit eingegangen werden kann.
Als schwierig und wenig verständlich wurde häufig der Begriff „Quartiersmanagement“ bewertet – auch hier soll sich etwas tun. Im Rahmen der Steuerungsgruppe haben wir uns bereits Gedanken darüber gemacht und es wurden interessante und gute Vorschläge diskutiert.
Konkrete Projekte, wie z.B. die Förderung des ehrenamtlichen Engagements (Ehrenamtsbörse und Überblicksbroschüre über die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen in der Gemeinde) oder die Förderung des Austausches zwischen den Generationen können zügig angegangen und dann umgesetzt werden.
Im Rahmen der Befragung wurden wiederholt mehr oder weniger konkrete Problemstellen im Wohnumfeld der Befragten benannt. Diese sollten näher betrachtet werden, um schließlich gemeinsam sowohl kurzfristige als auch langfristige, nachhaltige Lösungen zu finden.
Zudem könnte der Ausbau der Mobilitätsangebote im nächsten Jahr eine Rolle spielen.Ich freue mich auf die nächsten Schritte des Quartiersmanagements Schwarzenbruck und darauf, mit Ihnen gemeinsame Projekte in Angriff zu nehmen. Bei Interesse oder Fragen können Sie sich gerne telefonisch oder per E-Mail an mich wenden.
Abschließend wünsche ich Ihnen nun eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.
Ihre Isabella Rötzer


Aus dem Mitteilungsblatt November 2019:

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wie bereits im Oktober angekündigt, berichte ich Ihnen in der aktuellen Ausgabe über meinen Vortrag zum Quartiersmanagement Schwarzenbruck. Dieser fand Ende September neben zwei weiteren Vorträgen als Rahmenprogramm zum alljährlichen Flohmarkt im Stephanushaus in Rummelsberg statt.
Ein kurzer neuer Film zur Quartiersentwicklung führte allgemein in das Thema ein. Obgleich er sich auf Baden-Württemberg bezieht, kann er doch im Grunde auch für andere Bundesländer als Beispiel dienen. Den Film finden Sie unter:   https://www.quartier2020-bw.de/quartier_2020/strategie/__Strategie.htm
Die vor kurzem geschaffene Möglichkeit, sich mittels Quartiersordner oder Internetauftritt über das Quartiersmanagement in Schwarzenbruck zu informieren, wurde vorgestellt und die Teilnehmer*innen konnten im mitgebrachten Ordner schon einmal schmökern. Dabei erläuterte ich Begriffe wie Quartier und Quartiersmanagement, sowie die Aufgaben eines Quartiersmanagers. Das aktuelle erste Projektjahr ließ ich Revue passieren und zeigte mittels Infografik was bisher geschah. Schwerpunktmäßig sah ich mir dieses Jahr die vorhandenen Strukturen und Angebote der Gemeinde an, führte eine Bürgerbefragung durch, sprach mit vielen ehrenamtlich Engagierten, um schließlich alles in Form einer Sozialraumanalyse festzuhalten. Dieses Vorgehen war zwingend notwendig, um die weitere Förderung des Quartiersmanagements durch die Deutsche Fernsehlotterie zu erreichen.Circa Mitte November erhalten wir den Bescheid, ob das Quartiersmanagement Schwarzenbruck auch für den Zeitraum 2020/2021 gefördert wird. Wir sind zuversichtlich, dafür eine Zusage zu erhalten. Abschließend folgte ein kurzer Ausblick auf das kommende Jahr. Hier soll nun alles nicht mehr so theoretisch bleiben, sondern die durch die Sozialraumanalyse ermittelten Bedarfe aufgegriffen und in Form von Projekten angegangen werden. Beispielsweise ergab die Bürgerbefragung, dass einige Bürgerinnen und Bürger sich mehr Information bezüglich des ehrenamtlichen Engagements in der Gemeinde wünschen. Eine konkrete Idee zur Umsetzung wäre, dass im Rahmen einer Informationsbörse alle Initiativen aus Schwarzenbruck ihre Engagements- und Beteiligungsmöglichkeiten vorstellen. Zusätzlich soll ein Überblick über Engagementmöglichkeiten in der Gemeinde für alle digital und analog zugänglich gemacht werden.
Denn unser Gemeinwesen profitiert von interessierten und engagierten Bürger*innen, die sich für ihre Herzensangelegenheiten einsetzen und gemeinsam Projekte verwirklichen. Bei Interesse oder für nähere Informationen können Sie mich gerne telefonisch oder per E-Mail kontaktieren.
Zudem darf ich Sie noch kurz über eine weitere Entwicklung im Rahmen des Quartiersmanagements informieren. Im vergangenen Monat  traf sich zum ersten Mal die sogenannte „Steuerungsgruppe Quartiersmanagement“ mit Vertretern von Gemeinde, Landratsamt und Fraktionen sowie weiteren Schlüsselpersonen aus der Gemeinde. Diese Steuerungsgruppe ist eine Art Begleitgremium des Quartiersmanagements und achtet darauf, alle stattfindenden Prozesse im Blick zu behalten und zu koordinieren.
Ihre Isabella Rötzer


Aus dem Mitteilungsblatt Oktober 2019:

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
für mehr Transparenz im Quartiersmanagement Schwarzenbruck gibt es nun seit Juli auf der Homepage der Gemeinde einen Bereich „Quartiersmanagement“ (www.schwarzenbruck.de/quartiersmanagement).
Dieser soll es Ihnen ermöglichen sich rund um das Thema Quartiersmanagement zu informieren. Zudem gibt es zwei Quartiersordner mit den gleichen Inhalten, die ebenfalls stets aktualisiert werden. Diese liegen im Rathaus sowie in der Gemeindebücherei aus.
Sie sind herzlich eingeladen die Webseite zu besuchen und darauf zu stöbern oder sich den Quartiersordner einmal anzusehen.
Über meinen Vortrag zum Quartiersmanagement Schwarzenbruck im Rahmen des Flohmarktes im Stephanushaus in Rummelsberg berichte ich in der nächsten Ausgabe des Mitteilungsblattes im November.
Ihre Isabella Rötzer


Aus dem Mitteilungsblatt August/September 2019:

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
da es sich bei der aktuellen Ausgabe des Mitteilungsblattes um eine Doppel-Ausgabe für die Monate August und September handelt, möchte ich Sie bereits auf eine Veranstaltung Ende September hinweisen. Am Samstag den 21. September und Sonntag den 22. September 2019 laden der Hospizverein und Altenhilfeverbund Rummelsberg im Stephanushaus zum Stöbern und Zuhören ein. An beiden Tagen findet der alljährliche Flohmarkt statt, dessen Erlös der Arbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Altenhilfeverbundes zugute kommt. Selbstverständlich ist dabei auch für das leibliche Wohl gesorgt. Kaffee und leckere Kuchen laden zum Ausruhen vom Trubel des  Marktgeschehens ein.
Zudem wird es am Sonntag eine Vortragsreihe geben. Im Rahmen dieser Vortragsreihe werde ich um 15.00 Uhr über das Quartiersmanagement in Schwarzenbruck informieren. Zuvor referiert um 14:00 Uhr Franziska Stadelmann von der neuen Fachstelle für pflegende Angehörige über verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten und Angebote für zu pflegende Personen und ihre Angehörigen. Um 16.00 Uhr beendet  Diakonin Juliane Geißler mit einem Vortrag  zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung die Reihe.
Der Flohmarkt und die Vorträge finden in diesem Jahr im Rahmen der Aktionswoche Demenz des Bayrischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege statt.
Sie sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen, zu stöbern oder auch zuzuhören.
Ich freue mich auf Ihr Kommen!
Ihre Isabella Rötzer


Aus dem Mitteilungsblatt Juli 2019:

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
im letzten Mitteilungsblatt informierte ich Sie über die ersten Ergebnisse der Bürgerbefragung von April. Alle Ergebnisse können Sie ab sofort im Internet auf der Homepage der Gemeinde unter „Quartiersmanagement“ nachlesen (www.schwarzenbruck.de/quartiersmanagement). Zudem liegt eine gedruckte Version im Rathaus aus.
Im Juni haben wir unser Konzept mit dem Antrag auf Förderung des Quartiersmanagements für die folgenden beiden Jahre 2020 und 2021 bei der Deutschen Fernsehlotterie eingereicht. Am 6. November 2019 findet die nächste Vergabesitzung für Fördermittel statt. Wir sind zuversichtlich, dass auch diese folgenden Jahre wieder gefördert werden. Weitere Informationen zu Förderungen durch die Deutsche Fernsehlotterie finden Sie auch unter www.fernsehlotterie.de im Menüpunkt Fördern & Engagieren.
Nachdem nun das Konzept fertiggestellt ist, steht für mich nun unter anderem auf dem Programm mich weiter zu vernetzen, sei es mit anderen Quartiersmanagerinnen und Quartiersmanagern, den Schlüsselpersonen in der Gemeinde und weiteren Personen, die für die Quartiersarbeit wichtig sind. Zudem gilt es mit Bürgermeister Ernstberger die weiteren Schritte zu besprechen und zu planen. Die Details sind momentan noch nicht spruchreif. Sobald nähere Einzelheiten vorliegen, informiere ich Sie darüber.
Ich wünsche Ihnen einen schönen und ereignisreichen Sommer.
Ihre Isabella Rötzer


Aus dem Mitteilungsblatt Juni 2019:

Guter Start des Quartiersmanagements
Am 13. Mai fand in der Bürgerhalle die erste Informationsveranstaltung im Rahmen des Quartiersmanagements in Schwarzenbruck statt. Schwerpunktthema waren die Ergebnisse der Bürgerbefragung vom April. Knapp über 30 interessierte Besucherinnen und Besucher nahmen an der Veranstaltung mit regem Interesse teil. Bürgermeister Bernd Ernstberger begrüßte die Anwesenden, danach übernahm die Quartiersmanagerin Isabella Rötzer. Sie stellte die Ergebnisse der Befragung dem Publikum vor.
Insgesamt nahmen 150 Bürgerinnen und Bürger an der Befragung teil.
Am Stärksten hat sich die Altersgruppe 60plus beteiligt und 102 Fragebögen abgegeben.
Beteiligung nach Ortsteilen:

Ochenbruck 23 Altenthann 9
Schwarzenbruck 46 Pfeifferhütte 11
Gsteinach 26 Lindelburg 18
Rummelsberg 16 Keine Angabe 1

Die Ergebnisse lassen sich in folgende unterschiedliche Themenbereiche gliedern: Wohnen und Wohnumfeld, Mobilität, Soziales und Sozialkontakte, Information, ehrenamtliches Engagement sowie Unterstützung und Beratung. Details werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und können zeitnah nachgelesen werden.
Abschließend entstand eine angeregte Diskussion. In der unter anderem der Begriff „Quartiersmanagement“ debattiert wurde, da er doch für viele erklärungsbedürftig ist. Es wurde vermehrt der Wunsch geäußert, den Blick auf alle Altersgruppen der Gemeinde zu werfen, nicht nur auf die Gruppe 60plus. Dies ist notwendig um mehr Beteiligung für eine aussagekräftigere Basis zu erreichen, so die einhellige Meinung. Das Quartiersmanagement kam gut an und es wurde unterstützt dies einzuführen und umzusetzen. Es gab viele Vorschläge und Anregungen zum weiteren Vorgehen und relevanten Themen. Im Rahmen der Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie gilt es allerdings Vorgaben und Regeln einzuhalten. Hier wird geprüft was machbar ist.
Die Gemeinde, insbesondere Bürgermeister Bernd Ernstberger, Geschäftsleiter Sebastian Legat und die Verwaltung unterstützen das Quartiersmanagement vielfältig und bereitwillig. Mit unseren Ideen und Vorhaben sind wir dort jederzeit willkommen und besprechen uns regelmäßig über das Vorgehen. Unser Wunsch ist es, dass sich möglichst viele Gemeindemitglieder einbringen, um Schwarzenbruck als lebenswerten Ort weiter zu entwickeln.
Ihre Isabella Rötzer


Mai 2019

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
mit dem letzten Mitteilungsblatt wurden im Rahmen des Quartiersprojektes Schwarzenbruck Fragebögen an alle Haushalte ausgegeben. Diese nahmen Bedingungen in den Blick, die Ältere und Hilfebedürftige in der Gestaltung ihres Lebens in der Gemeinde beeinflussen. Ziel war es von Ihnen, als Experten Ihres Umfeldes, diesbezüglich eine zutreffende Einschätzung zu erhalten.
Die Befragung ist nun so gut wie abgeschlossen und ich kann die Auswertung der Fragebögen beginnen.

Hinweis
Gerne würde ich Ihnen die Ergebnisse der Befragung im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorstellen. Diese findet am Montag, den 13. Mai um 17.00 Uhr in der Bürgerhalle Schwarzenbruck statt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Rückfragen und gemeinsamen Austausch.

Aus dem Mitteilungsblatt April 2019:

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
in Ihrem letzten Mitteilungsblatt im März fanden Sie bereits eine kurze Vorstellung zu meiner Person und der Quartiersarbeit in der Gemeinde.
Wie dort bereits angekündigt, führe ich im Rahmen meiner Arbeit eine Befragung aller Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schwarzenbruck durch. Für diese Befragung habe ich einen Fragebogen entwickelt, den Sie als Einlage in dem vorliegenden Mitteilungsblatt finden.
In Schwarzenbruck sind bereits viele Strukturen und Angebote vorhanden, die die Voraussetzung für ein gutes Leben in der Gemeinde für alle Generationen bilden. Wichtig ist aber, dass insbesondere auch ältere und hilfebedürftige Bürgerinnen und Bürger so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. Der Fragebogen nimmt daher vor allem Bedingungen in den Blick, die helfen sollen, dass Ältere beziehungsweise Hilfebedürftige ihr Leben in der Gemeinde gestalten können. Durch die Beantwortung des Fragebogens erhalte ich dazu eine Einschätzung von Ihnen.
Dies gibt uns die Möglichkeit in einem nächsten Schritt beispielsweise über festgestellte Schwierigkeiten und Probleme zu sprechen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Nun sind Sie gefragt, als Experten Ihres Umfeldes und in eigener Sache!
Es wäre schön, wenn Sie sich 20 Minuten Zeit nehmen könnten, um den Fragebogen auszufüllen. Er ist anonym und lässt keine Rückschlüsse auf Ihre Person zu.
Auch würden Sie mir sehr helfen, wenn Sie den vollständig ausgefüllten Bogen bis spätestens 30.04.19 an mich zurücksenden oder ihn im Eingangsbereich des Rathauses in die dafür bereitgestellte Urne einwerfen.
Jeder Haushalt hat mit dem Mitteilungsblatt einen Fragebogen erhalten. Wenn es aber mehrere Personen in Ihrem Haushalt gibt, die einen solchen Fragebogen ausfüllen möchten, erhalten Sie im Rathaus oder bei mir zusätzliche Fragebögen.
Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.
An dieser Stelle bereits herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihre Isabella Rötzer


Pressemitteilung Rummelsberger Diakonie Februar 2019

Anlaufstelle im Quartier – Seit Januar ist Isabella Rötzer in Schwarzenbruck unterwegs.
Ziel ist, den Lebensalltag der Menschen vor Ort zu verbessern.

Schwarzenbruck – In der Gemeinde Schwarzenbruck wohnen fast 9000 Menschen unterschiedlichsten Alters mit ganz individuellen Bedürfnissen und Lebensvorstellungen. Um für alle diese Menschen im Quartier, insbesondere für die mit Unterstützungsbedarf, einfache Lösungen für Alltagsprobleme zu finden, startete die Rummelsberger Diakonie ein sogenanntes Quartiersmanagement. Dabei handelt es sich um eine Anlauf-, Unterstützungs- und Beratungsstelle für alle Fragen zum Wohnen, Leben und Alltag in der Gemeinde, insbesondere für ältere Menschen. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Fernsehlotterie.

Quartiersmanagerin Isabella Rötzer verschafft sich dafür zunächst einen Überblick über das Quartier, also das Umfeld, in dem die Menschen ihr tägliches Leben gestalten, wohnen, sich versorgen und ihre sozialen Kontakte pflegen. „Ich sehe mir an, welche Angebote und Strukturen es schon gibt, wo zentrale Probleme liegen oder was noch benötigt wird“, berichtet die 27-Jährige. Rötzer hat bereits mit einigen Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen oder sozialen Einrichtungen in Schwarzenbruck Kontakt aufgenommen, um sich über Wohnangebote,  Beratungs- und Dienstleistungsangebote sowie generationengerechte räumliche Infrastruktur in der Gemeinde zu informieren. Demnächst geplant sind eine Befragung mittels Fragebogen und Quartiersbegehungen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, um sich die Begebenheiten vor Ort anzusehen.

Anschließend will die Quartiersmanagerin gemeinsam mit den Menschen der Gemeinde Wünsche und Ideen für die Zukunft Schwarzenbrucks entwickeln und daraus schließlich konkrete Maßnahmen ableiten, um die vorhandenen Hilfen oder Strukturen sinnvoll zu ergänzen. „Unser Ziel ist es, allen Menschen, aber insbesondere den älteren und unterstützungsbedürftigen Bürgerinnen und Bürgern, in Schwarzenbruck so lange wie möglich das eigene Leben und Wohnen in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen“, so Rötzer. Im Fokus stehen deshalb auch seniorengerechte Gesamtkonzepte.

Bürgerinnen und Bürger, die ihr Quartier so gestalten wollen, dass Menschen jeden Alters gut darin leben und wohnen können, oder die Verbesserungsvorschläge haben, können sich an Isabella Rötzer wenden. Kontakt über das Büro des Quartiersmanagements, Rummelsberg 46, 90592 Schwarzenbruck, oder per E-Mail roetzer.isabella@rummelsberger.net.