Soll ein Schulhof offen zugänglich sein oder ist es sinnvoll, das Gelände einzuzäunen und es vor unerwünschten Nutzern zu schützen? Diese Frage stellt sich die Gemeinde Schwarzenbruck schon seit längerem. Am Donnerstag, den 23.05. gibt es daher einen Ortstermin mit Vertretern der Polizei, Feuerwehr, Vertretern der Grundschule und des Kinderhorts. Zusammen gilt es die beste Lösung für die Grundschüler zu finden.
Durch den Schulhof führt ein öffentlicher Weg. Hier ergeben sich mehrere Schwierigkeiten für die Schulkinder. Die Erstklässler registrieren durch die fehlende Begrenzung anfangs nicht wo der Schulhof endet und laufen unkontrolliert weiter. Für die Lehrkräfte ist die Pausenaufsicht schwierig, da das Gelände unübersichtlich ist und Gefahren von außen birgt. Fahrradfahrer und freilaufende Hunde sind für die Grundschüler ein schwer einzuschätzendes Risiko. Hier möchte man unterstützend eingreifen und mehr Sicherheit geben. Nach jüngsten Vorkommnissen ist diese Sicherheit leider auch notwendig, denn einige Grundschüler wurden während der Pause von Fremden angesprochen. Diese Situationen spielen eine wichtige Rolle beim gemeinschaftlichen Ortstermin.
Auf dem Bild ist der Teil des Schulhofs am Eingang der Albrecht-Frister-Sporthalle zu sehen. Es wird nun überlegt, den bestehenden Zaun auch im südlichen und östlichen Bereich des Schulhofes zu erweitern. Die Sicherheit der Schul- und Hortkinder ist uns ein sehr wichtiges Anliegen.
Die Gemeinde Schwarzenbruck informiert zeitnah nach der Entscheidung, wie es weitergehen wird.