Wirtschaftsförderung

Wer sich in Schwarzenbruck mit einer Geschäftsidee niederlassen möchte, ist jederzeit herzlich Willkommen.

In den Gewerbegebieten Mittellandholz und Frauenholz sind noch Plätze frei. Die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung vermitteln auch gerne die nötigen Kontakte zu Wirtschaftsexperten im Landratsamt Nürnberger Land. Sie geben u. a. Tipps, Informationen und Hilfestellungen für Existenzgründer.

Zu den Projekten der Wirtschaftsförderung im Nürnberger Land zählen unter anderem die Ausbildungsoffensive Nürnberger Land, bei dem in Kooperation mit dem Mittelfränkischen Ausbildungsnetzwerk insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen bei der Ausbildung von jungen Menschen unterstützt werden, die BDS-AzubiAkademie oder das FabLab.

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Gemeinde Schwarzenbruck
Wirtschaftsförderung
Regensburger Straße 16
90592 Schwarzenbruck
Telefon: 09128 9911-0

Landratsamt
Nürnberger Land – Wirtschaftsförderung
Zimmer 410
Waldluststraße 1
91207 Lauf a. d. Pegnitz
Telefon: 09123 950-6064

Wir stellen Ihnen unsere Unternehmen im Rahmen der Wirtschaftsförderung vor:

Geschäftsführer und Inhaber Florian Müller sowie Betriebsleiter Patrick Klieber begrüßten unseren Ersten Bürgermeister Markus Holzammer und unseren Geschäftsleiter Michael Hess herzlich im Schwarzenbrucker Firmensitz im Industriegebiet Mittellandholz. Florian Müller stellte sein mittelständisches Familienunternehmen Heinrich Müller GmbH vor, welches er in vierter Generation führt und erläuterte was den Beruf des Zerspanungsmechanikers ausmacht.

Die Heinrich Müller GmbH ist an den Unternehmensstandorten in Wendelstein und Schwarzenbruck tätig. Das Familienunternehmen produziert mit rund 80 Beschäftigten an beiden Standorten einbaufertige Präzisionsdrehteile aus metallischen Werkstoffen in Mittel- und Großserien von 2 – 90 mm im Durchschnitt für nahezu alle Industriebranchen. Der Maschinenpark umfasst fünfzig hochmoderne CNC-Einspindel- und Mehrspindeldrehautomaten. Die Mitarbeitenden sind ein wichtiges Gut für das Unternehmen, aus diesem Grund ist Herr Müller stolz darauf eine niedrige Fluktuation im Unternehmen zu haben. Für ihn ist es wichtig, seine Mitarbeitenden selbst auszubilden und ihnen das notwendige Knowhow zu vermitteln, daher bietet er an beiden Standorten jährlich Ausbildungen zum Zerspanungsmechaniker (m/w/d) an. Auch Betriebspraktika werden sehr gerne realisiert.

Beim abschließenden Betriebsrundgang erhielten Markus Holzammer und Michael Hess Einblicke in die Anfertigung der Präzisionsdrehteile und konnten die einzelnen Arbeitsschritte genauer nachvollziehen. Auch die automatisierte Abfall- bzw. Wertstofftrennung beeindruckte die beiden. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind bereits seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil der Unternehmensführung. Die Heinrich Müller GmbH betreibt an beiden Standorten jeweils eine eigene Photovoltaikanlage und in Wendelstein zusätzlich noch eine Wasserkraftanlage an der Schwarzach. Darüber hinaus ist das Unternehmen seit vielen Jahren qualitäts- und umweltmanagementzertifiziert.

Zur Unternehmensgeschichte:

  • 1907 Gründung als Dreherei von Heinrich Müller in Nürnberg/ Laufamholz
  • 1923 Umzug nach Röthenbach bei Sankt Wolfgang (Wendelstein) in das alte Gebäude einer ehemaligen Papiermühle wegen der Wasserkraftnutzung der Schwarzach
  • 1962 Übernahme der „Josef Schimek Fassondrehteile“ (neu: „Fasson-Dreherei Altdorf“) in Altdorf durch Richard Müller als zweiter Betriebsstandort
  • 1994 Umsiedlung der Fasson-Dreherei Altdorf durch Lothar Müller an den heutigen Standort im Industriegebiet Mittellandholz in Schwarzenbruck

Auch der nächste Besuch im Rahmen der Wirtschaftsförderung führte unseren Ersten Bürgermeister Markus Holzammer ins Industriegebiet Mittellandholz – genauer gesagt zur Alexius Fördertechnik Handels GmbH. Dort wurde er gleich von der ganzen Inhaberfamilie in Empfang genommen: Geschäftsführer und Inhaber Michael Dondorff mit Ehefrau Edith und Tochter Melina begrüßten Markus Holzammer herzlich in ihrem Firmensitz. Michael Dondorff stellte sein mittelständisches Familienunternehmen vor, welches er in zweiter Generation führt und in naher Zukunft an die dritte Generation, Tochter Melina, übergibt.

Bei der Alexius Fördertechnik Handels GmbH dreht sich alles um Gabelstapler, das Sortiment reicht vom handlichen Gabelhubwagen bis zum 15-Tonnen-Stapler. Seit rund 20 Jahren hat Alexius die Vertretung von Mitsubishi-Gabelstaplern für den nordbayerischen Raum übernommen. Hinzu kommen Flurförderfahrzeuge, auch im Bereich Elektrostapler, einiger anderer namhafter Hersteller. Während im Lagerbereich seit langem auf E-Mobilität gesetzt wird, ist diese auch in der Flurfördertechnik erst seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. Die verbesserte Batterietechnik und kurze Ladezeiten machen es möglich, dass auch im Drei-Schicht-Betrieb leicht mit Elektro gearbeitet werden kann“, erklärt der Senior-Chef. Darüber hinaus stellen derzeit viele Betriebe von Diesel- auf Elektrofahrzeuge um, da es dafür attraktive staatliche Förderungen gibt. Das Familienunternehmen bietet ihren Kunden ein spezielles Angebot – den hausinternen Reparatur-Service. Im Normalfall fahren die Monteure zu den Kunden und reparieren die Stapler in deren Betriebsräumen. Ganz schwere Fälle werden mit dem firmeneigenen Tieflader in die Werkstatt nach Schwarzenbruck geholt, dort auseinandergebaut und wieder flott gemacht. „Fürs Abholen haben wir auch einen besonders zuverlässigen Mitarbeiter“, schmunzelt Melina Dondorff mit Blick auf ihren Vater. Denn dies ist Chefsache. Der Hol- und Bringservice wird in der Regel durch den Firmenchef selbst getätigt, denn so hat er den direkten Kontakt zum Kunden und erfährt im persönlichen Gespräch alle Details. Tipp: Schwarzenbrucker Unternehmen, die einen Gabelstapler benötigen, können sich vertrauensvoll an die Alexius Fördertechnik Handels GmbH wenden.

Das Schwarzenbrucker Unternehmen mit seinen 14 Beschäftigten bekommt den Fachkräftemangel auch zu spüren. Gerne würde man das Team aufstocken und Monteure bzw.  Außendienstmitarbeiter einstellen aber auch Auszubildende für Groß- und Einzelhandel, leider sind Bewerbungen rar. Dabei bietet Alexius ideale Arbeitsbedingungen. „Wir verstehen uns als Familienbetrieb, nicht nur, weil wir drei hier arbeiten, sondern weil unser Mitarbeiter-Team wie eine Familie für uns ist.“, führt Edith Dondorff aus. „Selbstverständlich nehmen wir daher auch auf Persönliches Rücksicht und sprechen miteinander, um Lösungen zu finden.“ Wer seine Zukunft also in diesem Schwarzenbrucker Familienbetrieb sieht, sendet seine Bewerbung gerne an die Alexius Fördertechnik Handels GmbH.

Zur Unternehmensgeschichte:

  • 1972 Übernahme der Alexius Baumaschinen Handelsgesellschaft mbH durch Roman Dondorff im jetzigen Industriegebiet Mittellandholz in Schwarzenbruck
  • 1983 Umfirmierung in Alexius Fördertechnik Handels GmbH und Übernahme der Geschäftsführung durch Michael Dondorff
    Konzentration auf Vertrieb, Vermietung und Verpachtung und Reparatur von Fördertechnik-Fahrzeugen

Der nächste Firmenbesuch führte unseren Ersten Bürgermeister Markus Holzammer erneut ins  Industriegebiet Mittellandholz. Beim Schwarzenbrucker Unternehmen Green Cooling wurde er herzlich von Geschäftsführer Eberhard Knödler begrüßt. Dieser stellte sein europaweit agierendes, Inhabergeführtes Unternehmen vor, welches er seit 2009 leitet. Der Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur berichtete kurzweilig und leidenschaftlich über seine Firma und sein Team, darüber hinaus erläuterte er welche einzigartigen Vorteile und Alleinstellungsmerkmale Green Cooling im Bereich der Kühllösungen von Papier-, Reinraum- und IT-Industrie aufweist.

Green Cooling ist ein Unternehmen mit Sitz in Schwarzenbruck, das sich auf die industrielle Klimatisierung Ihrer Produktionsanlagen, Schaltschränke und Rechenzentren spezialisiert hat. Das gut 25-köpfige Team ist seit Jahren in der Papier-, Reinraum- und IT-Industrie tätig und bietet ausgereifte Lösungen an. Von der Klimatisierung einzelner Räume, über Teilprozesse in der Produktion, bis hin zur abgestimmten Gesamtklimatisierungs- und Kühllösung für das gesamte Unternehmen. Um die Energieeffizienzprojekte bestmöglich umzusetzen, begleitet jeweils ein erfahrener Projektleiter den Kunden als fester Ansprechpartner. Eine wichtige Grundlage für den Erfolg der Projekte sind die Mitarbeitenden, aus diesem Grund achtet Herr Knödler auf eine fundierte Ausbildung des Teams und eine niedrige Fluktuation im Unternehmen. Für ihn ist es wichtig, seine Mitarbeitenden selbst auszubilden und ihnen das notwendige Knowhow zu vermitteln, daher bietet Green Cooling Ausbildungen zum Mechatroniker (m/w/d) für Kältetechnik an. Gerne wird auch Menschen mit Lese-Rechtschreibschwäche eine Chance gegeben.

Beim abschließenden Betriebsrundgang erhielt Markus Holzammer in alle Abteilungen des Unternehmens. So konnte er den Projektleitern bei ihrer Planung der Schaltkreise und Kühllösungen über die Schulter schauen und erhielt einen Einblick in den Aufbau der Kühlgeräte.

Im Rahmen der Wirtschaftsförderung führte der nächste Besuch unseren Ersten Bürgermeister Markus Holzammer und unseren Geschäftsleiter Michael Hess erneut ins Industriegebiet Mittellandholz – genauer gesagt zu Die Frachtlotsen GmbH. Dort angekommen wurden sie vom Team herzlich in Empfang genommen. Geschäftsführer Udo Mattern und Prokurist Jochen Pressel stellten zuerst das anwesende Büroteam vor und ehe man sichs versah, befanden sich schon tief im Gespräch über Arbeitsplatzgestaltung und IT-Bedarf. Mit einem Kaffee gestärkt ging es in medias res. Markus Holzammer und Michael Hess waren verblüfft welch logistische Glanzleistungen bei den Frachtlotsen täglich getätigt werden, wie kurzfristig agiert und wie nachhaltig der Betrieb geführt wird.

Die Frachtlotsen fungieren sachlich gesehen als Frachtführer für Logistikkonzerne, Speditionen sowie die Industrie. „Praktisch sind wir allerdings Knobler, Tüftler und Strategen.“, sagen Udo Mattern und Jochen Pressel unisono. Denn das Team der Frachtlotsen kombiniert täglich nicht nur 280 geplante Linienverkehre mit kurzfristigen Sonderfahrten – sie achten auch noch darauf, dass keine Leerfahrten entstehen. In den vergangenen 30 Jahren haben die Frachtlotsen hierfür ein internationales Netzwerk geschaffen, von dem sie dafür profitieren: Während andere Frachtführer lediglich Waren von A nach B befördern, kombinieren die Frachtlotsen Netzwerkverkehre unterschiedlicher Kunden miteinander. Jochen Pressel erläutert dies an einem Beispiel: „Manche Logistikkonzerne beauftragen uns mit einem dreistündigen Einsatz am Vormittag, andere mit einer fünf Stunden dauernden Lieferung am Nachmittag oder in der Nacht. Für einige Speditionen rollen wir regelmäßig von München nach Nürnberg, für andere wiederum von Nürnberg nach Hamburg. Unsere Fahrer arbeiten auf einem LKW in Schichten um eine effizientere Auslastung zu erzielen.“ Udo Mattern ergänzt: „Ohne Leerfahrten fahren wir sowohl wirtschaftlicher als auch umweltfreundlicher.“

Durch diese stetige Netzwerkoptimierung verfügt das Schwarzenbrucker Unternehmen über viele langjährige Stammkunden und namhafte Partner. Mit über 100 modern ausgestatteten Fahrzeugen stehen die Frachtlotsen bereit für ihre Kunden. Dabei stehen den Kunden vielfältige Transportmöglichkeiten vom pharmazertifizierten Kühltrailer über Kofferauflieger bis zum Wechselbrückenfahrzeug zur Verfügung. Von der einmaligen Sonderfahrt bis zur regelmäßigen Gefahrgutlieferung bei den Frachtlotsen ist das alles möglich und das möglichst nachhaltig!

Doch nicht nur in diesem Bereich zeigt sich das nachhaltige Denken der Unternehmensführung, auch direkt am Firmensitz erhält man vielfältige Einblicke. Mit dem Strom aus den eigenen Photovoltaikanlagen wird größtenteils die vollelektrische Dienstwagenflotte geladen. In der hauseigenen Werkstatt werden die LKWs, soweit es möglich ist, repariert und gewartet. Auf dem Firmengelände stehen den LKW-Fahrern Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung, hier fallen besonders die Details auf. So können die Fahrer sich E-Bikes für den Einkauf in der Gemeinde oder zur sportlichen Betätigung kostenfrei ausleihen. Auch wird stetig an der Optimierung des Müll- und Recyclingkonzeptes gearbeitet. Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist den Frachtlotsen einfach wichtig.

Zur Unternehmensgeschichte:

  • Anfang der 1990er mit einem 7,5-Tonner gestartet
  • Im Jahr 2003 bestand der Fuhrpark aus 15 Lkw. Um die Jahrtausendwende gab es nicht viel zu knobeln, trotzdem wurde dort schon die heutige Stärke entwickelt: die optimierte Fahrzeugplanung.
  • Udo Mattern stieg Ende 2007 ins Unternehmen ein.
  • Die flexible Disposition verbesserte das Team kontinuierlich – bis 2011 kaum noch Leerfahrten anfielen, da zunehmend kurzfristige Sonderfahrten übernommen und dadurch neue Kunden gewonnen wurden. Nun waren Die Frachtlotsen noch besser in der Lage, die vielfältigen Anforderungen unterschiedlicher Logistikkonzerne in Einklang zu bringen.
  • 2024 haben Die Frachtlotsen zum dritten Mal in Folge die Silbermedaille von Ecovadis für ihre umfangreichen Nachhaltigkeitstätigkeiten erhalten; insbesondere im Bereich der unternehmerischen sozialen Verantwortung haben Die Frachtlotsen noch einiges für die Zukunft geplant.

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