Sehenswertes

Der Bleistiftfabrikant Lothar von Faber und seine Frau Ottilie aus Stein (Landkreis Fürth) haben das nach ihnen benannte Faberschloss (Dürrenhembacher Str. 15) in den Jahren 1883-1885 als zweigeschossiges Herrenhaus mit hoch aufragendem Rundturm im Stil der Neurenaissance errichtet. Eigentlich wollte Lothar von Faber hier sein Alter genießen, als jedoch sein einziger Sohn 1893 überraschend starb, kehrte er nach Stein zurück. Heute wird das Schloss als Senioren- und Pflegeheim genutzt.
An der Stelle des heutigen Petz’schen Schlosses (Schlosshof 1-9), das 1562 erbaut worden ist, muss schon vor dem 15. Jahrhundert ein Schloss gestanden haben. Denn König Sigismund hat dem Besitzer Hans von Lochheim im Jahr 1425 erlaubt, das alte Schloss mit Graben und Zwinger neu zu bauen. Man weiß weiterhin, dass die Reichsstadt Nürnberg dieses Bauwerk mit seinen Besitztümern von den Markgrafen erworben hat, dass es bis 1561 als Amtsschloss diente und im Zweiten Markgrafenkrieg zerstört wurde. Danach hat es das Geschlecht derer von Pfinzing als offenes Haus der Stadt Nürnberg wieder aufgebaut. Auf diese Zeit geht die heutige Anlage des Schlosses zurück. Seit dem Jahr 1876 befindet sich das Schloss im Besitz der Familie von Petz, deren Wurzeln bis ins Nürnberg des 15. Jahrhunderts zurückreichen.

Ihr Wappen: in Gold drei schwarze, rot bezungte, oben nach außen, unten nach rechts sehende Bärenköpfe.

Die Schwarzachschlucht endet im Osten südlich des Schwarzenbrucker Ortsteiles Gsteinach nahe dem Naturschutzgebiet Schwarzenbrucker Moor und im Westen am Brückkanal. Auf beeindruckende Art und Weise wurde im 19. Jahrhundert hier in 17 Metern Höhe eine 90 Meter lange und 6,2 Meter breite Brücke über die Schwarzach gebaut, auf dem der Ludwig-Donau-Main-Kanal die Schwarzachschlucht überquert. Während die Brücke gebaut wurde (ab 1825) stürzte die Konstruktion mehrmals ein, so dass sie erst 1845 in Betrieb genommen werden konnte.

Das beliebte Naherholungsgebiet erreicht man mit dem Auto (Parkplatz: Ausflugslokal Brückkanal oder Plärrer Schwarzenbruck) oder mit der S-Bahnlinie 3. Vom Bahnhof Ochenbruck empfiehlt sich ein kurzer, entspannter Spaziergang über den Plärrer zur Schwarzachklamm.

Mehr Infos zum Brückkanal:

An der Stelle des heutigen Petz’schen Schlosses (Schlosshof 1-9), das 1562 erbaut worden ist, muss schon vor dem 15. Jahrhundert ein Schloss gestanden haben. Denn König Sigismund hat dem Besitzer Hans von Lochheim im Jahr 1425 erlaubt, das alte Schloss mit Graben und Zwinger neu zu bauen. Man weiß weiterhin, dass die Reichsstadt Nürnberg dieses Bauwerk mit seinen Besitztümern von den Markgrafen erworben hat, dass es bis 1561 als Amtsschloss diente und im Zweiten Markgrafenkrieg zerstört wurde. Danach hat es das Geschlecht derer von Pfinzing als offenes Haus der Stadt Nürnberg wieder aufgebaut. Auf diese Zeit geht die heutige Anlage des Schlosses zurück. Seit dem Jahr 1876 befindet sich das Schloss im Besitz der Familie von Petz, deren Wurzeln bis ins Nürnberg des 15. Jahrhunderts zurückreichen.

Ihr Wappen: in Gold drei schwarze, rot bezungte, oben nach außen, unten nach rechts sehende Bärenköpfe.